Das war für Geschäftsführer Marcus Bartsch keine alltägliche Lösung, doch sein Team und sein umfassendes Know-How haben ihm geholfen, diese Herausforderung zu meistern.
Über viel Platz und eine artgerechte Haltung können sich die Affen in der Stuttgarter Wilhelma freuen, doch gibt es nicht nur für sie Grund zur Freude. Die Stuttgarter Wilhelma und die Besucher können sich über das neue Schmuckstück freuen, die Firma Hydrobar kann stolz auf ihre Meisterleistung und die neu gewonnenen Erfahrungen sein. (http://www.hydrobar.de)
Nicht so einfach war es für Marcus Bartsch, sich der neuen Aufgabe zu stellen, trotzdem er und sein Team bereits die verschiedensten Hydraulikanlagen geplant und gefertigt haben, darunter waren zahlreiche Sonderlösungen. Die Hydraulikanlage im Affenhaus sorgt für das hydraulische Öffnen und Schließen der Türen. Der richtige Druck ist erforderlich, der von zwei Hydraulikeinheiten aufgebaut wird und 120 Bar beträgt. Er presst das Öl durch die Leitungen, von denen Hydrobar insgesamt 550 Meter verlegt hat. Zum Einsatz kamen ferner 85 Schieber, einige Ventile sowie ein Hydraulik-Kessel. In die Planung musste viel investiert werden, doch hat sich das letztendlich gelohnt. Künftig ist Hydrobar für ähnliche Aufträge, die von anderen Zoos kommen könnten, bestens gerüstet. Mit der neuen Aufgabe hat das Team viel gelernt. Laufen die Geschäfte weiterhin so erfolgreich, kann er sich vorstellen, sein Unternehmen auf dem Flugfeld noch zu erweitern. Bislang sind 17 Mitarbeiter beschäftigt, es könnten noch mehr werden.
