Aus Slow-Motion-Aufnahmen der CamRecord lassen sich bereits Fehler im Prozessablauf erkennen. Doch erst mit der TimeBench k�nnen Prozesse weitergehend erforscht oder Daten zur Instandsetzung eingeholt werden, indem einzelne Bilder mithilfe von Abstand-, Winkel- oder Geschwindigkeitsmessungen analysiert werden. Basierend auf dem Tracking verschiedener fest gelegter Punkte kann nun zus�tzlich der gesamte Verlauf einer Bewegung grafisch erfasst werden.
Neue Tracking-Funktion
Bei Crashtests ist Tracking ein �bliches Verfahren, um Bewegungsabl�ufe zu analysieren. Marker werden hier am Dummy befestigt, damit Laufbahn, Beschleunigung und Geschwindigkeit der Bewegung grafisch dargestellt und ausgewertet werden k�nnen. Optronis macht das Tracking jetzt auch f�r industrielle Anwendungen zug�nglich. Hier eignet sie sich besonders f�r die Vermessung von oszillierenden Bewegungen, wie beispielsweise die Vibration einer Rolle. Auch Biegeversuche an verschiedenen Materialien lassen sich mit der Tracking-Funktion auswerten. Entsprechende Marker (Sensoren) werden dabei nur ben�tigt, wenn Bereiche eines Gegenstandes untersucht werden sollen, die optisch verborgen sind.
Orts- und ger�teunabh�ngige Datenauswertung
Die durch die TimeBench und das Tracking gewonnenen Daten k�nnen zeitgleich zur Aufnahme an einem PC, auf dem TimeBench installiert ist, ausgewertet werden. Dar�ber hinaus kann die Analyse ortsunabh�ngig und von beliebigen Endger�ten aus aufgerufen werden. Zur Grundinstallation ist ein handels�blicher PC erforderlich. Der Hersteller empfiehlt die Betriebssysteme MS Windows Vista und MS Windows 7 und 8. Anwender, die bereits �ber das Komplett-Paket verf�gen, erhalten die Erweiterung der TimeBench �ber ein Update. Pr�sentiert wird die neue Tracking-Funktion auf der SPS IPC Drives in Halle 7A, am Stand 7A-636.