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15.02.2011

Infrarot-Strahler machen Wärmeprozesse automatisierbar

Kleine, unregelmäßig geformte Steine oder anderes Schüttgut lassen sich mit Infrarot-Wärmetechnologie ebenso zuverlässig trocknen wie große flache Metallteile. Wichtig ist in beiden Fällen die exakte Anpassung der Wärmequelle an Produkt und Prozess. Häufig lohnt es sich, die gesamte Anlage gleich mit auf den Prüfstand zu stellen, um den Ausstoß zu erhöhen und den Energieverbrauch zu minimieren.
Metallplatten müssen über die gesamte Fläche homogen erwärmt werden, um die Qualität der Beschichtung zu garantieren. Eine genau abgestimmte Strahleranordnung in Kombination mit einer ausgeklügelten Steuerung bringt dabei deutliche Verbesserungen.
Schüttgut kann durch die richtige Führung in der Anlage, die die optimale Ausrichtung von Steinen oder Granulatkörnern zur Strahlung hin sichert, wesentlich effizienter getrocknet werden.

Trocknen von Beschichtungen
Kein Beschichtungsprozess gleicht dem anderen, aber allen ist gemeinsam, dass die Lacke und Farben in sehr guter Qualität und möglichst rasch getrocknet werden sollen.
Viele Beschichtungsschritte stellen Anforderungen, die nicht mit Standardwärmequellen lösbar sind. Das Lacksystem gibt dabei die Rahmendaten vor. Wasser verdunstet langsamer als Lösemittel und so trocknen Infrarot-Strahler Wasserlacke deutlich schneller, weil sie optimal an die Absorptionseigenschaften von Wasser angepasst werden können. Nano-Beschichtungen erfordern zum Teil sehr hohe Temperaturen, die von Infrarot-Strahlern zuverlässig geliefert werden. Pulverlack muss schnell angeliert werden, denn es spart Zeit und Geld, wenn nur Lack und Oberfläche erhitzt werden. Die Produkte sind so nach dem Wärmeschritt wesentlich schneller bereit zur Weiterverarbeitung.

Anlagenoptimierung spart Energie
Lacke und Farben sollen immer schneller, aber trotzdem in brillanter Qualität und mit minimalem Energieeinsatz getrocknet werden.
Die Reduzierung der Energie- und Materialkosten ist ein wichtiger Baustein für Industrieunternehmen, um ihre Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten oder zu steigern. Dabei ist oft die Optimierung der vorhandenen Anlage wesentlich sinnvoller und kostengünstiger als eine Neubeschaffung.


Ein neu gestaltetes Consulting Team bietet bei Heraeus Noblelight Unterstützung durch individuelle Beratung, praxisorientierte Planung und die zeitnahe Realisierung von Maßnahmen zur Optimierung von Anlagen und Prozessen.

Energieeffizienz durch exakte Anpassung
Die Infrarot-Wärmetechnologie bietet einige Möglichkeiten, bei industriellen Wärmeprozessen den Energieeinsatz zu optimieren:
• hohe Wärmeübertragungskapazität
• kontaktfreie Wärmeübertragung
• hoher Wirkungsgrad
• effiziente Energieübertragung durch die optimale Wellenlänge
• örtlich begrenzter Energieeinsatz durch Anpassung an die Form der Produkte
• zeitlich begrenzter Energieeinsatz durch schnelle Reaktionszeiten

Infrarot-Wärme wird immer dann eingesetzt, wenn Wärmeprozesse mit besonderen Vorgaben an Platz, Zeit oder Qualität gelöst werden sollen. Infrarot-Strahler lassen sich an Produkt und Prozess genau anpassen, das spart Energie und Kosten.





Firma: Heraeus Noblelight GmbH

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