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09.06.2010

Kerzenlicht – Warmes Licht

Neuss, Juni 2010

Gegenüber der grellen Neonbeleuchtung erhellt die Kerze einen Raum nur teilweise, aber sie vermittelt Wärme und schafft oft einen festlichen und romantischen Rahmen.

Ein Grund mehr, warum Kerzen häufig in der Gastronomie verwendet werden. Hier werden sie zu Festen oder Feiern eingesetzt, um eine entspannte und feierliche Atmosphäre zu schaffen.

Da der Markt enorme Mengen benötigt, werden Kerzen heute in vollautomatischen Produktionsstraßen hergestellt.

Mit über 25 Mitarbeitern plant, konstruiert und produziert Brademann + Broistedt GmbH & Co. KG aus Erkelenz seit 1995 Spezial- und Sondermaschinen. Mit der B+B Engineering & Service GmbH & Co. KG werden vollautomatische Kerzenmaschinen mit einem Volumen von bis zu 9.500 Kerzen pro Stunde entwickelt und in Betrieb genommen.

Um diese Mengen effizient verpacken und konfektionieren zu können, hat B+B Engineering & Service GmbH & Co. KG eine vollautomatische Verpackungsanlage für Haushalts- und Spitzkerzen entwickelt, in der der Kawasaki Roboter FS010E eine tragende Rolle spielt.

Nach Abschluss der Kerzenherstellung, die für die Gastronomie aus 100 % Stearin gegossen sind, verlassen die Produkte automatisch auf einem Band die Anlage und werden der Roboter-Sortimentierstation zugeführt. Parallel dazu bringt ein Transportband die unterschiedlichen Verpackungen zur Verpackungsstation. Dieses Band ist je nach der zur Abfüllung benötigten Verpackungsgeschwindigkeit getaktet.

An der Sortimentierstation angekommen, nimmt ein Kawasaki Roboter vom Typ FS10E, ausgestattet mit einem 17 fach Greifer, die benötigte Kerzenmenge auf und platziert sie in einem Tray.

Danach werden die befüllten Verpackungen einer Schrumpffolienanlage zugeführt, verschlossen und nachfolgend auslieferungsfertig palettiert.

Ein besonderes Qualitätsmerkmal dieser Anlage ist das Greifwerkzeug zur Aufnahme von maximal 17 Kerzen. Zur Bildung unterschiedlicher Lagen, kann jeder der 17 Vakuum-Greifer separat angesteuert und programmiert werden.



Die Steuerung der einzelnen Sauggreifer übernehmen die standardmäßigen 32 Ein- und Ausgänge, die serienmäßiges Bestandteil der Robotersteuerung sind. Entgegen marktüblicher Tendenzen, ist eine zusätzliche Ein-/Ausgangskarte somit nicht erforderlich.

Unterschiedliche Packmuster sind schnell und einfach programmiert. Aktuell werden 11 Varianten eingesetzt.

So ist z.B. ein Aufnehmen jeder zweiten Kerze möglich, um beim Verpacken von Spitzkerzen ein Lagermuster „Kopf bei Fuß“ zu ermöglichen.

Der Roboter bewältigt in seiner höchsten Leistungsstufe über 24 Takte in der Minute.







Firma: Kawasaki Robotics GmbH

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