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30.04.2010

Partikelmessung mit Auszeichnung schützt Arbeitskräfte und unterstützt die Wissenschaft

Dass uns Partikel jeder Art und Größe in der Atmosphäre umgeben, ist spätestens seit der Feinstaubsituation in deutschen Städten bewusst. Die Risiken jedoch sind immer noch nicht völlig bekannt und in Teilen auch noch wenig erforscht. Besondere Bedeutung kommt dabei dem Arbeitsschutz zu – in produzierenden Gewerben ist die Belastung mit Partikeln ebenso gegeben wie in Büros in der Umgebung von Laserdruckern oder Kopiergeräten. Spezialist auf dem Gebiet der Partikelmesstechnik ist das Unternehmen TSI, jüngst ausgezeichnet mit dem Industriepreis 2010 in der Kategorie Mikrosystemtechnik. Mikro ist auch, was das Siegergerät messen kann: Der AeroTrak 9000 ist ein Nanopartikel-Aerosolmonitor, der ausschließlich die Partikelgrößen misst, die lungengängig sind und damit besonders gefährlich werden können. Nanopartikel werden mit einer Größe zwischen 1 und 100 nm (0,001 bis 0,1 µm) definiert – zu klein, um mit herkömmlichen Messmethoden auf Massenbasis erkannt zu werden. Der AeroTrak 9000 misst daher die Oberflächengröße der Partikel und ermöglicht so, die Partikelbelastung an einem Arbeitsplatz zu bewerten.

Die Oberflächengröße wurde wissenschaftlich als ernste Messgröße für das gesundheitliche Risiko der Partikelbelastung identifiziert. Beim AeroTrak 9000 kann der Benutzer sogar wählen, welche Oberflächengrößen gemessen werden sollen: abhängig von dem Ort, an denen sich die Partikel in den Atemwegen ablagern, ist die Messung der trachiobronchialen (TB) und alveolären (A) Größenbereiche möglich. Dabei liegen die Kriterien der ICRP (Internationale Strahlenschutzkommission) zugrunde. Das tragbare Gerät mit Akkubetrieb kann in einer industriellen Umgebung oder in einem Labor genutzt werden, eine integrierte Messpumpe sorgt für den nötigen Luftdurchsatz im Gerät. Bei separat einstellbaren Schwellenwerten gibt der AeroTrak 9000 ein Alarmsignal aus – auch bei Messungen, die ohne begleitendes Personal am Gerät ausgeführt werden können. Ein Datenspeicher sowie die anschließende Übertragung über USB an einen Computer sind ebenso Merkmal wie der Farb-Touchscreen, mit dem die Bedienung einfach und intuitiv zu bewältigen ist.



„Arbeitsschutz ist in den letzten 20 Jahren immer wichtiger geworden – das zeigt auch dieser Industriepreis für ein Gerät, das Kontrolle bietet, Schutz gewährt und für ein hohes Maß an Innovation und Funktionalität ausgezeichnet worden ist. „Neue Werkstoffe aus dem Bereich der Nanotechnologie bergen neue Risiken für diejenigen, die mit diesen Stoffen arbeiten und diese handhaben“, erklärt Suzanne Depiereux von TSI. Neben dem AeroTrak 9000 bietet TSI eine Reihe von Messgeräten, die dem Arbeitsschutz dienen und zur Gefährdungsüberwachung durch Staub und Aerosolmassenkonzentration eingesetzt werden können. Mit stationärer wie auch der Nutzung als Handgerät sind mit dem DustTrak Echtzeitstaubmessungen sowohl am Arbeitsplatz als auch in der Umgebung möglich. Personenbezogene Probennahmepumpen bzw. Aerosolmonitore wie die Modelle der SidePak-Baureihe ermöglichen – am Gürtel getragen - eine direkte personenbezogene Messung der Arbeitsplatzbelastung durch Aerosole.
TSI bietet mit seiner Produktpallette somit vielfältige Messlösungen zur Bewertung von Arbeitsplatzrisiken, wenn Mitarbeiter während der normalen Arbeit chemischen, physischen und biologischen Gefahren ausgesetzt sind.

Druckfähiges Fotomaterial erhalten Sie unter der 0611-973150 oder unter team@dripke.de.

Weitere Informationen:
TSI GmbH, Neuköllner Strasse 4, 52068 Aachen, Telefon: 0241-52303-0, Fax: 0241-52303-49, E-Mail: tsigmbh@tsi.com, Web: www.tsiinc.de

PR-Agentur:
euro.marcom dripke.pr, Tel. 0611/973150, E Mail: team@dripke.de





Firma: TSI GmbH

Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Suzanne Depiereux
Stadt: Aachen
Telefon: 0241/52303-0


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