Im Zuge der Digitalisierung werden durch ein steigendes Datenaufkommen auch höhere Übertragungsgeschwindigkeiten erforderlich. Um Anforderungen wie diesen zu genügen, ist das neue Server Board IMBA-BDE von ICP Deutschland gleich mit zwei 10GbE SFP+ Ethernet Modulen ausgestattet. Diese werden über eine optionale Add-on Karte angeschlossen. Darüber hinaus können Systemintegratoren auf sechs PCIe x4 Steckplätze für weitere Erweiterungsmöglichkeiten zurückgreifen. Das ATX Motherboard IMBA-BDE basiert dabei auf einer besonders leistungsstarken Recheneinheit. Mit vier bzw. acht Kernen und Turbofrequenzen von 2.2/2.6 GHz eignet sich der aufgelötete Intel® Mikroserver Prozessor der D-1500 Familie explizit für umfangreiche Datenverarbeitungs- und Speicheraufgaben. Die vier 288-Pin Dual Channel nehmen bis zu 128GB DDR4 DIMM Arbeitsspeicher mit ECC (Fehlerkorrektur) auf. Trotz hoher Leistung weisen die zur Auswahl stehenden Prozessoren D-1548 und D-1518 einen geringen Stromverbrauch von 45W bzw. 35W auf. Als weitere Schnittstellen stehen zahlreiche USB 2.0/3.0, RS-232 oder RS-232/422/485 und DIO zur Verfügung. Zusätzliche Speicherkapazität ist über einen M.2 Steckplatz gegeben. Außerdem ist das Server Board IMBA-BDE durch drei Funktionen speziell abgesichert: Das integrierte TPM Modul sorgt hardwareseitig für Schutz gegenüber unbefugten Zugriffen. Über die One Key Recovery Funktion lässt sich auf einfache Weise ein Backup des verwendeten Betriebssystems und der bestehenden Konfigurationen ablegen und zum späteren Zeitpunkt wiederherstellen. Drittens unterstützen die vier SATA 6Gb/s Anschlüsse die RAID Modi 0/1/5/10, was einen höheren Datendurchsatz und Redundanz der Massenspeicher ermöglicht. Auf Kundenwunsch assembliert ICP Deutschland das IMBA-BDE mit passenden RAM und SFP+ Modulen als Ready-to-Use System.
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