Gut gewartete Maschinen in industriellen Anlagen versprechen längere Laufzeiten, weniger Ausfälle und ermöglichen geplante Stillstandszeiten, um Verschleißteile auszutauschen. Der Messspezialist Althen stellt auf der Sensor+Test eine Condition-Monitoring-Lösung für Bestandsanlagen vor, bei denen es häufig schwierig ist, nachträglich Instrumente zur Überwachung zu integrieren. Bei Maschinen mit rotierenden Anlagenteilen, wie Motoren, Getrieben, Pumpen und Lüftern, kommt es auf eine kontinuierliche Vibrationsmessung zur Zustandsüberwachung an, um schwingungsbedingten Verschleiß rechtzeitig zu detektieren. Die Messlösung von Althen besteht aus einfach anzubringenden, drahtlosen Messknoten, die die Schwingungsdaten über Gateways an eine Cloud weitergeben. Eine eigens entwickelte Auswertungs-Software, der Althen-Monitor, mit individuell anpassbaren Dashboards gibt Aufschluss über den Zustand der Anlage und mögliche Wartungsintervalle.
Vorteilhaft ist die Rohdatenaufbereitung in den Sensoren selbst, sodass vorab definiert werden kann, welche Daten der Schwingbeschleunigung tatsächlich übermittelt und ausgewertet werden sollen. Die Weitergabe erfolgt über ein sich selbst organisierendes Mesh-Netzwerk aus mehreren Messknoten, die untereinander und mit den eingesetzten Gateways kommunizieren. Dank der kabelungebundenen Kommunikation per Funk können Installationsarbeiten und damit Kosten gering gehalten werden.
Vortrag Althen im Rahmen der Fachforen
Wer mehr über die funkbasierte Zustandsüberwachung erfahren möchte, ist zu Stefan Kunischs (Leiter Produktmanagement bei Althen) Vortrag am Mittwoch, 5. Mai, im Forum der Halle 1 eingeladen, in dem er die Funktionsweise und Auswertemöglichkeiten der Messlösung genauer vorstellen wird.
Condition Monitoring für Bauwerke aus Beton
Zustandsüberwachung und vorausschauende Wartung sind auch für den Erhalt und die Sicherheit von Bauwerken, Brücken und Straßen essenziell. Auf der Messe stellt Althen zwei Aufnehmer vor, die Dehnungen und Spannungen innerhalb des Materials feststellen und so Aufschluss über das Dehnungsverhalten und die Belastung geben. Der KM-Dehnungsaufnehmer eignet sich insbesondere für die interne Dehnungsmessung, d. h. er wird beim Bau in den noch flüssigen Beton eingelassen, härtet mit aus und verbleibt langfristig im Bauwerk. Bei bestehenden Bauten oder für kürzere Messkampagnen ist es auch möglich, den Aufnehmer mit Zubehör außen am zu messenden Abschnitt anzubringen und die Belastungen zu erfassen. Neben Beton kann der KM-Aufnehmer für weitere aushärtende Materialien wie Stahl, Kunstharze oder faserverstärkte Kunststoffe genutzt werden. Gegenüber reinen Dehnungsmessstreifen ist der KM-Sensor robuster, langlebiger und einfacher zu applizieren. Er ist in verschiedenen Größen erhältlich ? seit kurzem auch in einer schlanken Variante von nur 12 mm Durchmesser.
Der KG-A-Wegaufnehmer erfasst neben Dehnungen auch minimale Wegstrecken im Bereich von +/- 2 bis 5 mm. Eingesetzt wird der Sensor vor allem bei Bauwerken, bei denen sich bereits feine Risse im Material gebildet haben. Über einem Riss platziert, gibt der Sensor Aufschluss darüber, wie sich der Riss gegebenenfalls ausweitet, sodass Abwägungen über mögliche Sicherheitsgefährdungen getroffen werden können.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch:
ALTHEN GmbH Mess- und Sensortechnik ist Aussteller auf der Sensor+Test, 6. bis 8. Mai 2025 in Nürnberg, Halle 1, Stand 1-230
Leseranfragen:
Althen GmbH Mess- und Sensortechnik
Christine Halfen
Dieselstraße 2
D-65779 Kelkheim
T: +49 (0)6195 70060
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Michaela Wassenberg
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